Mittwoch, 3. August 2011

Mein schönes Gerolstein



Ein Städtchen liegt geborgen
in einem grünen Tal;
es glitzern seine Brunnen
im hellen Sonnenstrahl,
und aus den tiefen Quellen
 kommt Wasser klar und rein.
 Wie könnt ich dich vergessen,
mein schönes Gerolstein!

Wo einst Vulkane rauchten
und Lava strömte aus,
das Urmeer Ufer spülte,
dort sind wir heut zu Haus.
 Ins Bilderbuch der Erde,
da blicken wir hier ein.
Wie könnt ich dich vergessen,
mein schönes Gerolstein!

Es führen manche Straßen
aus Gerolstein hinaus,
doch ist davon die beste,
die heimgeht nach zu Haus.
Von fern schon grüßen Felsen:
Jetzt bist du bald daheim!
 Wie könnt ich dich vergessen,
mein schönes Gerolstein!

Wilma Herzog, Gerolstein

Ein herzliches Dankeschön an Wilma Herzog für dieses Bild und das sehr schöne, ergreifende Gedicht. 


 



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